Im Einsatz

Das Diagnoseverfahren des Straßendoktors durchläuft einen systematischen Analyseprozess:

  1. Zu Beginn steht die visuelle Untersuchung des Patienten Straße vor Ort.
  2. Je nach „Krankheitsbild“ kommen sodann gezielt Untersuchungstechniken zum Einsatz:
    • Bohrkernentnahme –  der Straßendoktor punktiert die Straße, entnimmt ihr Proben aus verschiedenen Schichten von der Oberfläche bis zum Unterbau 
    • Die Dichtemessung erfolgt mit Geräten, die dem Einsatz von Ultraschall bzw. Röntgenaufnahmen gleichen
    • Die Untersuchungsmethoden bei Griffigkeits- und Ebenheitsmessungen kommen einer tastenden Untersuchung des Patienten Straße gleich
  3. Es folgt die Analyse anhand zahlreicher Proben und komplexer Messdaten im Labor mit präziser Methodik: Kalibrierte, amtlich zugelassene Prüfgeräte – Geräte, die sich stets auf dem neuesten Stand der Technik befinden, sind im Einsatz, ebenso wie moderne, computergestützte Auswertungstechnologien.

Bei seiner Arbeit unterstützt den Straßendoktor sein Team aus Baustoff- und Asphaltprüfern, das vor Ort zahlreiche Proben entnimmt, vielfältige Messungen durchführt und diese unter seiner fachmännischen Leitung im Labor analysiert. Die Interpretation der Prüfergebnisse ist hierbei auch für den Laien verständlich, die Befunde transparent und nachvollziehbar.