Fallstudien

Erschließungsstraße

Schlanker Ausbau einer Erschließungsstraße im Wirtschaftspark

Auftraggeber => Grundstücksverwaltungsgesellschaft  Stadt Mainz
Aufgabenstellung => Regelgetreuer Ausbau einer vorläufigen Baustraße in einem Wirtschaftspark mit Asphaltoberbau möglich?
Maßnahmen => Visueller Befund, Bohrkernentnahme, Tragfähigkeitsprüfung, Spurbildungsversuch
Ergebnis => Kostengünstige Lösung durch einfachen Aufbau von Asphaltbinder- und Asphaltdeckschicht 

Für die Stadt Mainz war über die Grundstücksverwaltungsgesellschaft mbH und das planende lng.-Büro für bestehende Straßen im Wirtschaftspark die Frage zu beantworten, ob der seinerzeit vorläufig erstellte Straßenoberbau in der Erschließungsphase mit einem dünnen Asphaltoberbau, zumeist mit einer Asphalttragdeckschicht mit unterlegter Bodenverfestigung, nunmehr regeltreu mit einem Asphaltoberbau ausgebaut werden kann?

Nach der visuellen Betrachtung der Verkehrsfläche veranlasste der Straßendoktor, Bohrkerne aus der bestehenden Befestigung zu entnehmen und die Tragfähigkeit der Konstruktion mittels Benkelmann-Balken flächendeckend zu messen. Im Besonderen entnahm sein Team der bestehenden Befestigung Bohrkerne im Durchmesser von 300 mm und überprüfte die Verformungsbeständigkeit im Spurbildungsversuch.

Das Ergebnis der Untersuchungsmethoden ermöglichte dem Auftraggeber eine gegenüber einem Neuaufbau der Asphaltbefestigung kostengünstigere Variante für die Konzeption des Straßenaufbaus, da lediglich der Einbau einer Asphaltbinder- und Asphaltdeckschicht notwendig war.