Fallstudien

Überbauung Leitungsgräben

Kosteneffiziente Sanierung einer Ortsdurchfahrt nach Kanalgrabungen

Auftraggeber => Zweckverband Wismar, der Kanalgrabungen veranlasste
Aufgabenstellung => Evaluierung der Forderung des Straßenbauamtes nach vollständiger Erneuerung einer Ortsdurchfahrt nach Sanierungsarbeiten
Maßnahmen => Prüfung von Tragfähigkeit und Verformungsverhalten, Beurteilung rechtlicher Rahmenbedingungen
Ergebnis => Vermeidung des Neuausbau. Alternative Lösung: Substanzerhaltung durch partielle Sanierung plus ganzflächige Asphaltdeckschicht

Der Zweckverband Wismar, der Kanalgrabungen in einer Ortdurchfahrt beauftragte, war mit der Forderung des Straßenbauamtes als Straßenbaulastträger nach einer vollständigen Erneuerung des Asphaltoberbaus konfrontiert. Im Anschluss an eine erneute Sanierung einzelner Kanalabschnitte in der Ortsdurchfahrt von Bad Kleinen, sollte Herr Dipl.-Ing. Georg P. Simon den technischen Straßenzustand beurteilten.

Aufgrund der eingereichten Unterlagen und Beurteilung der gültigen Vorschriften wurden

  • die Tragwirkung des Asphaltoberbaus
  • das Verformungsverhalten und
  • eine Beurteilung der aktuellen Rechtslage unter Heranziehung diverser Gerichtsurteile

resümierend für den Zweckverband bewertet.

Die Therapieempfehlung: Ausbau lediglich über den Aufgrabungen und eine ganzflächige neue Asphaltdeckschicht als gleichwertige Variante gegenüber der vollflächigen Erneuerung des Asphaltoberbaus.